Als weltweit führender Anbieter von Wissenschaft und Informationen zur Gesundheit dient Elsevier weltweit mehr als 30 Millionen Wissenschaftlern, Studenten und Gesundheits- und Informationsprofis. Mit über 130 Jahren Verlagserfahrung unterstützt Elsevier den wissenschaftlichen Dialog zwischen den unterschiedlichen Beteiligten im Gesundheitswesen durch vielfältige Produkte und Dienstleistungen. In Südafrika ist der Verlag bereits als Herausgeber von medizinischen Lehrbüchern tätig.
Eine funktionierende Gesundheitsversorgung ist eine der größten Herausforderungen in Afrika. Neben der Bereitstellung von Geld und Medikamenten wird oftmals übersehen, dass sich viele Krankheiten und lokale Begebenheiten in Afrika grundlegend vom Westen unterscheiden. Maßgeschneiderte afrikanische Ansätze, die auf lokaler Forschung basieren, sind notwendig. Flächendeckend fehlt es jedoch an Unterstützung, um afrikanisches Wissen im Gesundheitssektor zu schaffen und zu verbreiten. Zu westlichen medizinischen Journalen haben afrikanische Autoren selten Zugang.
Elsevier schafft mit dem PPP-Projekt nun mit zwei Journalen eine Plattform für qualitativ hochwertige Forschung in Afrika und sorgt für deren Austausch und Verbreitung. Lokale Autoren werden geschult, medizinische Fachverbände unterstützt und Forschungsarbeiten für die Veröffentlichung auf internationales Niveau gebracht.
WiN=WiN Effekte
Der Prozess der Erarbeitung, Weiterentwicklung und Verbreitung von lokalem medizinischem Wissen und dessen Anwendung in Afrikas Gesundheitspraxis wird so in eine neue Ära geführt. Medizinisches Personal erfährt von neuen Methoden und kann sich mit anderen lokalen Einrichtungen austauschen. Patienten profitieren von einer angepassten und verbesserten Behandlungspraxis.
Gleichzeitig schafft Elsevier die Voraussetzung für einen ökonomisch gangbaren Weg zu hochwertigen Fachzeitschriften in Afrika, die nur mit dieser Grundlagenarbeit erfolgreich sein können. Für den Verlag wird so der Eintritt in ein neues Marktsegment in Afrika möglich.